Hundegesundheit

Aufbaufutter für den Hund selber machen: die Theorie & 2 tolle Rezepte

Da es eine große Anzahl von Hunden gibt, die an Untergewicht oder Energiedefizit leiden, entscheiden sich viele Hundebesitzer dazu, Aufbaufutter für ihre Liebsten selber zu machen. Somit wird ein Futter zubereitet, welches dem Hund dabei helfen soll, Gewicht zuzunehmen. Doch wie kann man Aufbaufutter für den Hund selber machen?

Also wie kann man Aufbaufutter für den Hund selber machen? Beim Aufbaufutter selber machen ist es wichtig, dass du die elementaren Inhaltsstoffe wie Proteine, Fette, Kohlenhydrate, Mineralstoffe und Vitamine verwendest. Einfache Rezepte für Aufbaufutter findest du im Artikel! 

Ließ dir den Artikel unbedingt bis zum Ende durch, damit du alles Wichtige rund um das Aufbaufutter erfährst. Wenn man erstmal alles weiß, ist es gar nicht so schwer das Aufbaufutter für den Hund selber zu machen. Die einfachen Rezepte findest du am Ende des Artikels!

Welche Hunde benötigen Aufbaufutter?

Aufbaufutter wird meistens bei Hunden verwendet, die krank sind oder an Untergewicht leiden. Bei diesen Hunden dient das Aufbaufutter dazu, dass sie in kurzer Zeit an notwendigen Gewicht zunehmen. Doch so konkret kann man das gar nicht sagen. Also, welche Hunde benötigen Aufbaufutter?

Es sind vor allem folgende Hunde, die Aufbaufutter benötigen.

  1. Hunde, die krank sind oder krank waren
  2. Hunde mit seelischem Stress
  3. Ins Alter gekommene Hunde
  4. Frisch operierte Hunde oder Hunde mit Infekten
  5. Schwangere oder säugende Hündinnen
  6. Sportlich aktive Hunde

Darauf wollen wir aber nochmal genauer eingehen:

1. Aufbaufutter für Hunde, die krank sind oder waren

Vor allem wird Aufbaufutter bei Hunden verwendet, die einen langen Krankheitsverlauf erlebt haben und nach der Genesung schnell ein normales Gewicht erreichen müssen. 

Durch das Untergewicht fallen dem Hund nämlich viele Tätigkeiten schwer. Das liegt vor allem an der fehlenden Energie, die durch energiereiches Futter ausgeglichen werden kann.

Krankheiten, die zu Untergewicht führen

Zusätzlich gibt es noch zwei Krankheiten, die zu Untergewicht führen können. Hierbei handelt es sich um das Eiweißverlustsyndrom, bei dem der Hund wichtige Proteine nicht mehr aufnehmen kann. Als Folge leidet der Hund an Untergewicht, obwohl sie eine normale Portion zu sich nehmen.

Die zweite Krankheit ist eine chronische Darmentzündung und nennt sich IBD. Hierbei leiden die Hunde an Untergewicht, da sie durch die Darmentzündung wenig Nahrung aufnehmen können.

Weitere Faktoren beachten

Natürlich gibt es aber noch viele weitere Faktoren. Wisst ihr nicht, welches Futter ihr eurem Hund füttern sollt, dann sprecht am besten mit eurem Tierarzt.

2. Aufbaufutter für Hunde, die an seelischen Stress leiden

Aber nicht nur Hunde mit Krankheiten benötigen Aufbaufutter, sondern auch Hunde, die Phasen mit erhöhtem Stress haben. Wenn ein Hund nicht zur Ruhe kommt und seelischen Stress hat, schlägt ihm das auf den Magen und er fängt an weniger zu fressen. Somit entsteht schnell Untergewicht.

3. Aufbaufutter für ältere Hunde

Genauso neigen ältere Hunde dazu, weniger zu fressen. Sie erhalten schneller ein Sättigungsgefühl, weshalb sie ihre Portionen nicht mehr komplett fressen. Auch hier kann es schnell zu Untergewicht kommen. 

Aufpassen muss man jedoch, dass sie nicht zu viel Energie erhalten und das Futter an ihren gemütlicheren Lebensstil angepasst wird.

4. Hunde, die Infektionen vorweisen oder frisch operiert wurden

Aufbaufutter wird des Weiteren bei Hunden verwendet, die Infektionen aufweisen oder frisch operiert wurden. In diesen Fällen fühlen sich die Hunde nicht gut und neigen dazu, weniger zu fressen.

5. Sportlich aktive Hunde

Aufbaufutter wird auch gerne bei Hunden verwendet, die sportlich sehr aktiv sind. Damit sie in ihrer Leistungsphase alle benötigten Nährstoffe erhalten, genügt hier eine normale Portion nicht aus. 

6. Schwangere oder säugende Hunde

Bei schwangeren oder säugenden Hunden wird ebenfalls ein erhöhter Nährstoffbedarf benötigt, welcher durch normales Futter in der Regel nicht erreicht wird. Hier benötigen die Hündinnen Aufbaufutter, um die Kleinen und sich selber ausreichend zu ernähren und dabei das ideale Gewicht zu halten.

Um langfristig Geld zu sparen und genau auf die Zutaten achten zu können, könnt ihr das Aufbaufutter für den Hund einfach selber machen. Weiter unten erfahrt ihr was enthalten sein muss und wie einfach das geht.

Auch bei säugenden Hündinnen kann Aufbaufutter Energiedefizite ausgleichen.

Durch den hohen Energieverbrauch würden sie sonst schnell untergewichtig werden. Daher greifen ebenso viele Sporthund-Besitzer auch in dem Fall zum Aufbaufutter.

Warum zu Aufbaufutter greifen und nicht einfach mehr Futter geben?

Ganz einfach, mit herkömmlichem Futter kann man in kurzer Zeit nicht so einen großen Effekt erzielen wie mit Aufbaufutter. Das liegt daran, dass große Portionen von normalem Futter den Magen des Hundes überfordern könnte.

Hierdurch kann es vorkommen, dass der Magen Probleme bereitet und der Hund somit unter Unwohlsein oder Bauchschmerzen leidet. Um dies zu vermeiden, greift man zu Aufbaufutter, welches in kleineren Mengen einen hohen Energiegehalt und ausreichend Nährstoffen liefert und somit für den Magen schonender ist. 

Vor allem bei alten Hunden, die weniger fressen, ist Aufbaufutter wichtig. Es weist bei Weitem mehr Nährstoffe und Energie auf als herkömmliches Futter. Gerade alte Hunde benötigen dies, denn sie haben mit zunehmenden Alter auch weniger Lust auf ihr Fressen. 

Wie erkenne ich, ob mein Hund an Untergewicht leidet und Aufbaufutter benötigt?

Oftmals kann man das Gewicht in Relation zu der Körpergröße stellen, um zu erfahren, ob der betroffene Hund untergewichtig ist. Hierzu muss man allerdings auch die Rasse in Bezug dazu stellen, da manche Hunde kräftiger und manche Hunde schmaler gebaut sind. 

Noch dazu kann man Untergewicht erkennen, wenn die Rippen stark erkennbar sind oder die Hüfte eingefallen ist. In dem Fall sollte man schnell Aufbaufutter verwenden, um das Gewicht wieder auf ein für die Rasse ideales Gewicht zu bekommen.

Untergewicht sollte bei Hunden unbedingt vermieden werden. Fehlt es an Energie im Hundefutter, könnte Aufbaufutter eine gute Alternative sein.

Die Folgen von Untergewicht

Wenn dein Hund erst seit kurzer Zeit ein bisschen untergewichtig ist, musst du dir noch keine großen Sorgen machen. Sorgen musst du dich erst, wenn dein Hund lange Zeit untergewichtig ist und er deswegen eingeschränkt ist oder es ihm nicht gut geht. 

Untergewicht bedeutet, dass dein Hund zu wenig Energie und Nährstoffe zu sich genommen hat. Die Folgen hiervon sind zahlreich.

Beeinträchtigtes Immunsystem

Denn nicht nur bei Menschen ist es so, sondern auch bei Hunden, dass bei Untergewicht auch das Immunsystem beeinträchtigt wird. Daher sind dünne Hunde leichter anfällig für Krankheiten als normal-gewichtige Hunde. 

Schlechte Wundheilung

Leider besitzen zu dünne Hunde auch eine schlechte Wundheilung. Daher sollte man darauf achten, dass die Hunde nicht zu vielen Gefahren ausgesetzt sind, bei denen sie sich verletzen können. Diese können nämlich im Anschluss nicht so gut verheilen. 

Verlangsamte Genesung nach einem Krankheitsverlauf

Auch nach einem Krankheitsverlauf leiden zu dünne Hunde mehr, da sie nicht so schnell genesen wie normal-gewichtige Hunde. Somit ziehen sich für den zu dünnen Hund Schmerzen und Nachwehen in die Länge. 

Kürzere Lebenserwartung

Oftmals reduziert ein Untergewicht auch die Lebenserwartung eines Hundes. Ihm fehlt die Kraft und er ist anfällig für Krankheiten. Das Untergewicht schwächt den Hund sehr, weshalb man dringend darauf achten sollte, dass Hunde nicht an Untergewicht leiden.

Geringe körperliche Belastung

Da ein untergewichtiger Hund aufgrund des Energie- und Nährstoffmangels zudem nicht mehr so belastbar ist wie ein normal-gewichtiger Hund, ist auch seine Vitalität im Alltag eingeschränkt. 

Das bedeutet, dass er zum Beispiel nicht mehr so große Runden spazieren oder er nicht mehr so viel spielen kann.

Aufbaufutter liefert schwachen Hunden genügend Energie, so dass sie ein wenig mehr Kraft für ausreichend lange Spaziergänze gewinnen.

Geringer Hormonhaushalt

Doch neben all diesen Punkten ist auch die Fruchtbarkeit bei untergewichtigen Hunden beeinflusst. Untergewichtige Hunde sind nämlich nicht mehr so fruchtbar wie normal-gewichtige Hunde. 

Davon abgesehen sollte man bei einem Hund mit Untergewicht von einer Paarung absehen, da Welpen den Hund nur zusätzlich Kraft rauben würden.

Die Folgen von Nährstoffmangel

Nimmt ein Hund zu wenig Futter zu sich, kann sich ein Nährstoffmangel entwickeln. Die Folgen davon sind jedoch dringlich zu vermeiden.

Haarausfall und Hautveränderungen

Haarausfall und Hautveränderungen sind bei zu dünnen Hunden oft vorzufinden. Dadurch, dass sie zu wenig Nahrung aufnehmen, fehlen ihnen viele Nährstoffe. Als Folge verliert der Hund Haare und seine Haut verändert sich zum Negativen. 

Abbau der Muskulatur

Doch der Mangel an Nährstoffen wirkt sich ebenso auf die Muskulatur aus. Das Ganze kann man nun weiterstricken, denn aufgrund der fehlenden Muskeln kann es zu einem Kreuzbandriss oder einer Meniskusverletzung kommen, wodurch der Hund zusätzlich eingeschränkt ist. Dies sollte man also tunlichst vermeiden.

Sinkende Knochendichte

Der Nährstoffmangel kann sich nicht nur negativ auf die Muskulatur, sondern auch auf die Knochen auswirken. Hierbei verlieren diese an Stärke und der Hund neigt zu Knochenbrüchen, was sich unweigerlich negativ auf seine körperliche Gesundheit auswirkt. 

Um den Hunden eine optimale Gesundheit zu ermöglichen solltet ihr das Hundefutter auch mit eurem Tierarzt besprechen.

4 notwendige Inhaltsstoffe zum Aufbaufutter für Hunde selber machen

Ein Aufbaufutter selber zu machen, ist einfacher als gedacht. Man muss nur beachten, dass die wichtigen Inhaltsstoffe, die ein Hund braucht, enthalten sind. Daher zeigen wir dir jetzt, welche Inhaltsstoffe die besten sind: 

1. Proteine

Proteine dürfen im Hundefutter nicht fehlen. Diese liefern nämlich den Grundbaustein für den Muskelaufbau. Noch dazu stärken sie das Bindegewebe und sorgen für einen Regenerationsprozess im Körper.

Protein-Quellen für Hunde können dabei sowohl tierische als auch pflanzliche Quellen sein. Tierische Proteine liefern zum Beispiel Fleischbeigaben aus dem Rind, Lamm, Kaninchen oder Geflügel sowie tierische Nebenerzeugnisse wie Innereien, Fleisch-, Knochen- und Geflügelmehl.

Pflanzliche Proteine können durch Sojaprodukte oder getrocknete Bierhefe beigemischt werden. Auf Mais- oder Weizenkleber (Gluten) sollte bestmöglich verzichtet werden.

Fleisch kann ein guter Lieferant für tierische Proteine im Aufbaufutter sein. Doch Proteine können auch durch pflanzliche Anteile beigefügt werden.

2. Fette und Kohlenhydrate

Fette und Kohlenhydrate sind Energielieferanten. Sie sorgen dafür, dass der Hund viel Energie und Kraft besitzt. Nur so kann der Hund an Stärke und vor allem an Gewicht zunehmen. Umso fettreicher das Hundefutter ist, desto mehr Energie erhält  der Hund.

3. Mineralstoffe

Mineralstoffe sind ebenfalls sehr wichtig, da sie den Hund bei dem Wachstum und bei der Blutbildung unterstützen. Sie tragen zum Aufbau von Zähnen, Knochen, Blutzellen und Hormonen bei und erhalten die Gewebespannung. 

Des Weiteren sind sie ebenso notwendig zur Reizübertragung und Aktivierung der Enzyme.

4. Vitamine

Vitamine sind, ebenso wie für den Menschen, sehr wichtig für jeden Hund. Hunde benötigen vor allem Eisen sowie die Vitamine A, B, D, E und K.

Die Wirkung von Eisen, Vitamin B und D im Aufbaufutter

So ist zum Beispiel Eisen für die Bildung von roten Blutkörperchen verantwortlich, Vitamin B sorgt für eine ausgewogene Funktion der Nervenzellen und Vitamin D ist wichtig für gesunde Knochen und Zähne. 

Vitamin E und Omega 3 Fettsäuren für den Stoffwechsel

Vitamin E dagegen ist sowohl für die Haltbarkeit von Omega 3 Ölen sowie den Stoffwechsel von enormer Bedeutung. Werden Omega 3 Öle gefüttert, sollten diese immer mit Vitamin E versetzt sein. Wenn sie es nicht sind, fehlen für den gesunden Stoffwechsel wichtige Bestandteile, was auf Dauer die Hundegesundheit beeinflussen kann.

Die Rolle des Vitamin K beim Aufbaufutter für Hunde selber machen

Vitamin K ist beim Hund zuständig für die Blutgerinnung und regelt den Protein-Stoffwechsel. Bei einem gesunden Hund wird ernährungsbedingt kein Vitamin K Mangel entstehen. Nimmt er zu wenig Hundefutter und damit Vitamin K zu sich, kann es zu Gerinnungsstörungen kommen. 

Rezepte zum Aufbaufutter für Hunde selber machen

Kommen wir nun zu den versprochenen Rezepten. Wir haben euch zwei Rezepte herausgesucht, mit denen ihr euren Hund auf gesunde Weise ein paar mehr Kilos auf die Hüften zaubern könnt. 

Das eine ist ein Rinder-Ragout ohne Getreide und das andere ein leckeres Truthahn-Menü. Das klingt ja fast nach Sterneküche, oder? Aber schauen wir uns die Rezepte für Aufbaufutter doch mal genauer an:

Rezept Nummer 1: Rinder-Ragout für untergewichtige Hunde ohne Getreide

Mit diesem Menü gewinnt dein Hund nicht nur an Gewicht, sondern erlebt auch noch ein richtiges Geschmackserlebnis!

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Rinderragout für untergewichtige Hunde (ohne Getreide)

Dieser Rindfleisch-Eintopf ist eines der besten Hundefutterrezepte, um deinem Hund auf gesunde Art und Weise ein paar mehr Kilos auf die Hüfte zu zaubern.
Gericht Hundefutter mit Rindfleisch, Hundefutter ohne Getreide
Land & Region Hundefutter
Keyword Gesundes Hundefutter, Hundefutter mit Fleisch, Hundefutter mit Rind
Vorbereitungszeit 5 Minuten
Zubereitungszeit 25 Minuten
Arbeitszeit 30 Minuten
Portionen 1 Hund
Kalorien 1475kcal
Autor Marius
Cost 6€

Equipment

  • Schneidbrett
  • Küchenmesser
  • Rührlöffel
  • Rührschüssel 
  • Pfanne

Zutaten

  • 500 Gramm Rindfleisch (für Suppen geeignet)
  • ½ Tasse gewürfelte Karotten
  • ½ Tasse gewürfelte grüne Bohnen
  • ½ Tasse Wasser
  • ½ Tasse Mehl
  • 1 kleine Süßkartoffel
  • 1 El Bio-Pflanzenöl

Anleitungen

  • Damit die Süßkartoffel weicher wird, muss diese für fünf bis acht Minuten in die Mikrowelle. Wichtig hierbei ist, dass die Süßkartoffel weicher wird, aber trotzdem noch fest ist.
  • Nun kommt das Rinderfleisch dran. Schneide das in fingerdicke, gleichmäßige Stücke.
  • Stelle nun eine Pfanne auf den Herd und erwärme das Pflanzenöl bei mittlerer Hitze.
  • Sobald das Pflanzenöl erwärmt ist, kannst du in die Pfanne das Fleisch hinzufügen. Dies muss für zehn bis fünfzehn Minuten angebraten werden, bis das Fleisch durch ist.
  • Anschließend kannst du das Fleisch aus der Pfanne nehmen. Das Öl aus der Pfanne darfst du erstmal nicht wegschütten! Behalte dieses erstmal in der Pfanne.
  • Nun sind die Süßkartoffeln dran. Schneide diese nun in kleine Stücke.
  • Im nächsten Schritt kannst du das übergebliebene Öl in der Pfanne erhitzen und mit einem Schneebesen langsam das Mehl und das Wasser hinzufügen. Es sollte dabei eine dickflüssige Soße entstehen.
  • Anschließend kannst du die Süßkartoffel, das Fleisch, die grünen Bohnen und die Karotten in die Soße geben. Mit einem Rührlöffel kannst du nun die Zutaten verrühren.
  • Im letzten Schritt kannst du alle Zutaten etwa zehn Minuten köcheln lassen. Hierbei sollte man regelmäßig überprüfen, ob die Karotten weich sind. Wenn diese weich sind, kannst du das Essen abkühlen lassen und im Anschluss dem Hund servieren.
    Die Reste halten sich im Kühlschrank bis zu fünf Tage.

Nutrition

Sodium: 460mg | Calcium: 158mg | Vitamin C: 5mg | Vitamin A: 32146IU | Sugar: 9g | Fiber: 7g | Potassium: 2112mg | Cholesterol: 355mg | Calories: 1475kcal | Saturated Fat: 39g | Fat: 101g | Protein: 89g | Carbohydrates: 46g | Iron: 11mg

Rezept Nummer 2: Thruthahnmenü für untergewichtige Hunde

Dieses Menü bereitet deinem Liebsten nicht nur ein echtes Geschmackserlebnis, sondern auch ein bisschen Speck auf den Hüften. Das Gericht beinhaltet 3.538 kcal und sorgt bei deinem Hund dafür, dass er schnell an Gewicht zunimmt. 

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Truthahnmenü für untergewichtige Hunde

Wenn du das Hundefutter selbst vorbereitest, hast du die volle Kontrolle über die Zutaten und kannst somit optimal Aufbaufutter für Hunde selber machen.
Gericht Hauptgericht
Land & Region Deutsch
Keyword gesunde, hausgemachte Hundefutter Rezepte,, Gesundes Hundefutter, Hundefutter, Hundefutter mit Fleisch, Hundefutter mit Huhn
Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 40 Minuten
Arbeitszeit 50 Minuten
Portionen 1 Hund
Kalorien 757kcal
Autor Marius
Cost 11 Euro

Equipment

  • Küchenmesser
  • Schneidebrett
  • Kochtopf
  • Kochlöffel
  • Esslöffel 

Zutaten

  • 1 l Wasser
  • 40 g ungesüßte Kokosnuss flocken oder Kokosnussöl
  • 1 Apfel gehackt
  • 1 zerkleinerte Zucchini
  • 1 EL Olivenöl
  • 1,4 kg Truthahnhack
  • 80 g Kürbispüree
  • 1 EL Kalzium-Pulver
  • 1 geschredderten Kürbis
  • 1 geraspelte Möhre
  • 150 g ungekochte Hirse

Anleitungen

  • Erhitze einen Topf mit Wasser, bis dieser am köcheln ist. Füge dann die 150 g Hirse hinzu. Die Hirse müssen so lange kochen, bis sie weich und leicht verdaulich sind. Nachdem diese weich sind, musst du sie abtropfen lassen.
  • Stelle einen Topf mit Wasser auf den Herd und erwärme diesen. In der Zwischenzeit kannst du schonmal das Gemüse zerkleinern.
  • Nun wird der Truthahn mit einem Schuss Olivenöl gekocht. Wenn dieser fertig ist, kannst du die überschüssige Flüssigkeit abtropfen lassen.
  • Schütte alles zusammen und mische es ordentlich durch. Das Gemüse muss nicht gekocht werden, da sonst wichtige Nährstoffe verloren gehen. Hunde fressen das Gemüse glücklicherweise auch ungekocht.
  • Lasse alles abkühlen und dann ist das selbst gemachte Aufbaufutter auch schon fertig! Nun kannst du es deinem vierbeinigen Liebling servieren.

Notizen

as Gericht reicht bei uns für ungefähr zwei Wochen. Um dieses sicher zu verstauen, kannst du es in Tupperware verstauen und einfrieren!

Nutrition

Sodium: 415mg | Calcium: 208mg | Vitamin C: 59mg | Vitamin A: 12127IU | Sugar: 22g | Fiber: 13g | Potassium: 2601mg | Cholesterol: 230mg | Calories: 757kcal | Saturated Fat: 5g | Fat: 20g | Protein: 74g | Carbohydrates: 77g | Iron: 6mg

Wie hat euch unser Artikel zum Thema “Aufbaufutter für den Hund zum selber machen” gefallen?

Wir freuen uns über eure Rückmeldungen zu unserem Artikel. Hat euch der Artikel oder ein Rezept daraus besonders gut gefallen, dann lasst es uns gerne wissen! 

Habt ihr ein eigenes, spezielles Rezept um das Aufbaufutter für euren Hund selber zu machen? Wir würden uns freuen, wenn ihr uns davon berichtet.

Noch nicht das richtige dabei? Dann werft einen Blick auf all die anderen gesunden Hundefutter Rezepte oder begebt euch auf die Suche nach den besten Hundefutter-Sorten in unserem Hundefutter Verzeichnis. Wir wünschen euch viel Spaß beim Stöbern.

Marius

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