Da es eine große Anzahl von Hunden gibt, die an Untergewicht oder Energiedefizit leiden, entscheiden sich viele Hundebesitzer dazu, Aufbaufutter für ihre Liebsten selber zu machen. Somit wird ein Futter zubereitet, welches dem Hund dabei helfen soll, Gewicht zuzunehmen. Doch wie kann man Aufbaufutter für den Hund selber machen?
Also wie kann man Aufbaufutter für den Hund selber machen? Beim Aufbaufutter selber machen ist es wichtig, dass du die elementaren Inhaltsstoffe wie Proteine, Fette, Kohlenhydrate, Mineralstoffe und Vitamine verwendest. Einfache Rezepte für Aufbaufutter findest du im Artikel!
Ließ dir den Artikel unbedingt bis zum Ende durch, damit du alles Wichtige rund um das Aufbaufutter erfährst. Wenn man erstmal alles weiß, ist es gar nicht so schwer das Aufbaufutter für den Hund selber zu machen. Die einfachen Rezepte findest du am Ende des Artikels!
Aufbaufutter wird meistens bei Hunden verwendet, die krank sind oder an Untergewicht leiden. Bei diesen Hunden dient das Aufbaufutter dazu, dass sie in kurzer Zeit an notwendigen Gewicht zunehmen. Doch so konkret kann man das gar nicht sagen. Also, welche Hunde benötigen Aufbaufutter?
Es sind vor allem folgende Hunde, die Aufbaufutter benötigen.
Darauf wollen wir aber nochmal genauer eingehen:
Vor allem wird Aufbaufutter bei Hunden verwendet, die einen langen Krankheitsverlauf erlebt haben und nach der Genesung schnell ein normales Gewicht erreichen müssen.
Durch das Untergewicht fallen dem Hund nämlich viele Tätigkeiten schwer. Das liegt vor allem an der fehlenden Energie, die durch energiereiches Futter ausgeglichen werden kann.
Zusätzlich gibt es noch zwei Krankheiten, die zu Untergewicht führen können. Hierbei handelt es sich um das Eiweißverlustsyndrom, bei dem der Hund wichtige Proteine nicht mehr aufnehmen kann. Als Folge leidet der Hund an Untergewicht, obwohl sie eine normale Portion zu sich nehmen.
Die zweite Krankheit ist eine chronische Darmentzündung und nennt sich IBD. Hierbei leiden die Hunde an Untergewicht, da sie durch die Darmentzündung wenig Nahrung aufnehmen können.
Natürlich gibt es aber noch viele weitere Faktoren. Wisst ihr nicht, welches Futter ihr eurem Hund füttern sollt, dann sprecht am besten mit eurem Tierarzt.
Aber nicht nur Hunde mit Krankheiten benötigen Aufbaufutter, sondern auch Hunde, die Phasen mit erhöhtem Stress haben. Wenn ein Hund nicht zur Ruhe kommt und seelischen Stress hat, schlägt ihm das auf den Magen und er fängt an weniger zu fressen. Somit entsteht schnell Untergewicht.
Genauso neigen ältere Hunde dazu, weniger zu fressen. Sie erhalten schneller ein Sättigungsgefühl, weshalb sie ihre Portionen nicht mehr komplett fressen. Auch hier kann es schnell zu Untergewicht kommen.
Aufpassen muss man jedoch, dass sie nicht zu viel Energie erhalten und das Futter an ihren gemütlicheren Lebensstil angepasst wird.
Aufbaufutter wird des Weiteren bei Hunden verwendet, die Infektionen aufweisen oder frisch operiert wurden. In diesen Fällen fühlen sich die Hunde nicht gut und neigen dazu, weniger zu fressen.
Aufbaufutter wird auch gerne bei Hunden verwendet, die sportlich sehr aktiv sind. Damit sie in ihrer Leistungsphase alle benötigten Nährstoffe erhalten, genügt hier eine normale Portion nicht aus.
Bei schwangeren oder säugenden Hunden wird ebenfalls ein erhöhter Nährstoffbedarf benötigt, welcher durch normales Futter in der Regel nicht erreicht wird. Hier benötigen die Hündinnen Aufbaufutter, um die Kleinen und sich selber ausreichend zu ernähren und dabei das ideale Gewicht zu halten.
Um langfristig Geld zu sparen und genau auf die Zutaten achten zu können, könnt ihr das Aufbaufutter für den Hund einfach selber machen. Weiter unten erfahrt ihr was enthalten sein muss und wie einfach das geht.
Durch den hohen Energieverbrauch würden sie sonst schnell untergewichtig werden. Daher greifen ebenso viele Sporthund-Besitzer auch in dem Fall zum Aufbaufutter.
Ganz einfach, mit herkömmlichem Futter kann man in kurzer Zeit nicht so einen großen Effekt erzielen wie mit Aufbaufutter. Das liegt daran, dass große Portionen von normalem Futter den Magen des Hundes überfordern könnte.
Hierdurch kann es vorkommen, dass der Magen Probleme bereitet und der Hund somit unter Unwohlsein oder Bauchschmerzen leidet. Um dies zu vermeiden, greift man zu Aufbaufutter, welches in kleineren Mengen einen hohen Energiegehalt und ausreichend Nährstoffen liefert und somit für den Magen schonender ist.
Vor allem bei alten Hunden, die weniger fressen, ist Aufbaufutter wichtig. Es weist bei Weitem mehr Nährstoffe und Energie auf als herkömmliches Futter. Gerade alte Hunde benötigen dies, denn sie haben mit zunehmenden Alter auch weniger Lust auf ihr Fressen.
Oftmals kann man das Gewicht in Relation zu der Körpergröße stellen, um zu erfahren, ob der betroffene Hund untergewichtig ist. Hierzu muss man allerdings auch die Rasse in Bezug dazu stellen, da manche Hunde kräftiger und manche Hunde schmaler gebaut sind.
Noch dazu kann man Untergewicht erkennen, wenn die Rippen stark erkennbar sind oder die Hüfte eingefallen ist. In dem Fall sollte man schnell Aufbaufutter verwenden, um das Gewicht wieder auf ein für die Rasse ideales Gewicht zu bekommen.
Wenn dein Hund erst seit kurzer Zeit ein bisschen untergewichtig ist, musst du dir noch keine großen Sorgen machen. Sorgen musst du dich erst, wenn dein Hund lange Zeit untergewichtig ist und er deswegen eingeschränkt ist oder es ihm nicht gut geht.
Untergewicht bedeutet, dass dein Hund zu wenig Energie und Nährstoffe zu sich genommen hat. Die Folgen hiervon sind zahlreich.
Denn nicht nur bei Menschen ist es so, sondern auch bei Hunden, dass bei Untergewicht auch das Immunsystem beeinträchtigt wird. Daher sind dünne Hunde leichter anfällig für Krankheiten als normal-gewichtige Hunde.
Leider besitzen zu dünne Hunde auch eine schlechte Wundheilung. Daher sollte man darauf achten, dass die Hunde nicht zu vielen Gefahren ausgesetzt sind, bei denen sie sich verletzen können. Diese können nämlich im Anschluss nicht so gut verheilen.
Auch nach einem Krankheitsverlauf leiden zu dünne Hunde mehr, da sie nicht so schnell genesen wie normal-gewichtige Hunde. Somit ziehen sich für den zu dünnen Hund Schmerzen und Nachwehen in die Länge.
Oftmals reduziert ein Untergewicht auch die Lebenserwartung eines Hundes. Ihm fehlt die Kraft und er ist anfällig für Krankheiten. Das Untergewicht schwächt den Hund sehr, weshalb man dringend darauf achten sollte, dass Hunde nicht an Untergewicht leiden.
Da ein untergewichtiger Hund aufgrund des Energie- und Nährstoffmangels zudem nicht mehr so belastbar ist wie ein normal-gewichtiger Hund, ist auch seine Vitalität im Alltag eingeschränkt.
Das bedeutet, dass er zum Beispiel nicht mehr so große Runden spazieren oder er nicht mehr so viel spielen kann.
Doch neben all diesen Punkten ist auch die Fruchtbarkeit bei untergewichtigen Hunden beeinflusst. Untergewichtige Hunde sind nämlich nicht mehr so fruchtbar wie normal-gewichtige Hunde.
Davon abgesehen sollte man bei einem Hund mit Untergewicht von einer Paarung absehen, da Welpen den Hund nur zusätzlich Kraft rauben würden.
Nimmt ein Hund zu wenig Futter zu sich, kann sich ein Nährstoffmangel entwickeln. Die Folgen davon sind jedoch dringlich zu vermeiden.
Haarausfall und Hautveränderungen sind bei zu dünnen Hunden oft vorzufinden. Dadurch, dass sie zu wenig Nahrung aufnehmen, fehlen ihnen viele Nährstoffe. Als Folge verliert der Hund Haare und seine Haut verändert sich zum Negativen.
Doch der Mangel an Nährstoffen wirkt sich ebenso auf die Muskulatur aus. Das Ganze kann man nun weiterstricken, denn aufgrund der fehlenden Muskeln kann es zu einem Kreuzbandriss oder einer Meniskusverletzung kommen, wodurch der Hund zusätzlich eingeschränkt ist. Dies sollte man also tunlichst vermeiden.
Der Nährstoffmangel kann sich nicht nur negativ auf die Muskulatur, sondern auch auf die Knochen auswirken. Hierbei verlieren diese an Stärke und der Hund neigt zu Knochenbrüchen, was sich unweigerlich negativ auf seine körperliche Gesundheit auswirkt.
Ein Aufbaufutter selber zu machen, ist einfacher als gedacht. Man muss nur beachten, dass die wichtigen Inhaltsstoffe, die ein Hund braucht, enthalten sind. Daher zeigen wir dir jetzt, welche Inhaltsstoffe die besten sind:
Proteine dürfen im Hundefutter nicht fehlen. Diese liefern nämlich den Grundbaustein für den Muskelaufbau. Noch dazu stärken sie das Bindegewebe und sorgen für einen Regenerationsprozess im Körper.
Protein-Quellen für Hunde können dabei sowohl tierische als auch pflanzliche Quellen sein. Tierische Proteine liefern zum Beispiel Fleischbeigaben aus dem Rind, Lamm, Kaninchen oder Geflügel sowie tierische Nebenerzeugnisse wie Innereien, Fleisch-, Knochen- und Geflügelmehl.
Pflanzliche Proteine können durch Sojaprodukte oder getrocknete Bierhefe beigemischt werden. Auf Mais- oder Weizenkleber (Gluten) sollte bestmöglich verzichtet werden.
Fette und Kohlenhydrate sind Energielieferanten. Sie sorgen dafür, dass der Hund viel Energie und Kraft besitzt. Nur so kann der Hund an Stärke und vor allem an Gewicht zunehmen. Umso fettreicher das Hundefutter ist, desto mehr Energie erhält der Hund.
Mineralstoffe sind ebenfalls sehr wichtig, da sie den Hund bei dem Wachstum und bei der Blutbildung unterstützen. Sie tragen zum Aufbau von Zähnen, Knochen, Blutzellen und Hormonen bei und erhalten die Gewebespannung.
Des Weiteren sind sie ebenso notwendig zur Reizübertragung und Aktivierung der Enzyme.
Vitamine sind, ebenso wie für den Menschen, sehr wichtig für jeden Hund. Hunde benötigen vor allem Eisen sowie die Vitamine A, B, D, E und K.
So ist zum Beispiel Eisen für die Bildung von roten Blutkörperchen verantwortlich, Vitamin B sorgt für eine ausgewogene Funktion der Nervenzellen und Vitamin D ist wichtig für gesunde Knochen und Zähne.
Vitamin E dagegen ist sowohl für die Haltbarkeit von Omega 3 Ölen sowie den Stoffwechsel von enormer Bedeutung. Werden Omega 3 Öle gefüttert, sollten diese immer mit Vitamin E versetzt sein. Wenn sie es nicht sind, fehlen für den gesunden Stoffwechsel wichtige Bestandteile, was auf Dauer die Hundegesundheit beeinflussen kann.
Vitamin K ist beim Hund zuständig für die Blutgerinnung und regelt den Protein-Stoffwechsel. Bei einem gesunden Hund wird ernährungsbedingt kein Vitamin K Mangel entstehen. Nimmt er zu wenig Hundefutter und damit Vitamin K zu sich, kann es zu Gerinnungsstörungen kommen.
Kommen wir nun zu den versprochenen Rezepten. Wir haben euch zwei Rezepte herausgesucht, mit denen ihr euren Hund auf gesunde Weise ein paar mehr Kilos auf die Hüften zaubern könnt.
Das eine ist ein Rinder-Ragout ohne Getreide und das andere ein leckeres Truthahn-Menü. Das klingt ja fast nach Sterneküche, oder? Aber schauen wir uns die Rezepte für Aufbaufutter doch mal genauer an:
Mit diesem Menü gewinnt dein Hund nicht nur an Gewicht, sondern erlebt auch noch ein richtiges Geschmackserlebnis!
Dieses Menü bereitet deinem Liebsten nicht nur ein echtes Geschmackserlebnis, sondern auch ein bisschen Speck auf den Hüften. Das Gericht beinhaltet 3.538 kcal und sorgt bei deinem Hund dafür, dass er schnell an Gewicht zunimmt.
Wir freuen uns über eure Rückmeldungen zu unserem Artikel. Hat euch der Artikel oder ein Rezept daraus besonders gut gefallen, dann lasst es uns gerne wissen!
Habt ihr ein eigenes, spezielles Rezept um das Aufbaufutter für euren Hund selber zu machen? Wir würden uns freuen, wenn ihr uns davon berichtet.
Noch nicht das richtige dabei? Dann werft einen Blick auf all die anderen gesunden Hundefutter Rezepte oder begebt euch auf die Suche nach den besten Hundefutter-Sorten in unserem Hundefutter Verzeichnis. Wir wünschen euch viel Spaß beim Stöbern.
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