„Du riechst wie ein nasser Hund!“ – Wir alle haben wohl sofort diesen einen, oft sehr unangenehmen Geruch in der Nase. Die Frage, die wir in diesem Beitrag für euch klären, ist: „Wie kann ich bei einem nassen Hund Geruch entfernen?“
Also, wie kann ich bei einem nassen Hund Geruch entfernen? Egal aus welchem Grund ein Hund nass geworden ist – er kann einen wirklich sehr unangenehmen Geruch entwickeln. Aus diesem Grund ist es wichtig ihn baldmöglichst und ordentlich abzutrocknen. Hierfür eignen sich vor allem saugfähige Mikrofaser-, Baumwoll- oder spezielle Hunde-Trockenhandtücher.
Kein Wunder, dass nasse Hunde manchmal wirklich unglaublich stinken. Sie rennen durch Büsche, springen in Pfützen, wälzen sich in Matsch und bleiben auch bei Regen nicht gerade auf den befestigten Wegen.
Doch wenn man die richtigen Tricks kennt, um bei einem nassen Hund Geruch zu entfernen oder dem Geruch bereits vorzubeugen, ist das alles gar kein Problem!
Bei uns erhaltet ihr die besten Tipps & Tricks zum Thema „Nasser Hund: Geruch entfernen“. Viel Spaß beim Lesen!
Welcher Hundebesitzer kennt es nicht? Man war mal wieder Gassi. Und egal ob bei Regen oder Sonnenschein, egal ob Pfütze oder der nächstgelegene Weiher – der Hund hat es mal wieder geschafft sich triefend nass zu machen.
Während das Plantschen mit dem vierbeinigen Liebling noch ein großer Spaß sein kann, ist es der Geruch danach auf jeden Fall nicht. Und da Hunde selbst nicht gerne triefend nass sind, schütteln und reiben sie sich so lange an Teppich, Sofa & Co., bis sie ihren gewünschten Trocknungsgrad erreicht haben.
Dass Hunde einen besonders unangenehmen Geruch entwickeln, liegt an ihren Talgdrüsen. Diese fetten das Fell von nassen Hunden und schützen sie somit vor der Nässe und den hierin entstehenden Bakterien.
Je nasser ein Hund also wird, desto mehr Talg produziert er – und das stinkt. Deinen Hund daraufhin zu baden oder ihn mit Shampoo zu duschen, bringt kurzfristig leider nicht wirklich etwas. Denn durch das Einshampoonieren wird die Talgproduktion einfach weiter angeregt.
Besser ist es dagegen, deinen nassen Hund nach dem Baden in der Pfütze oder Spaziergang im Regen mit einem saugfähigen Handtuch trocken zu rubbeln. Auch wenn euer Liebling sich strikt dagegen wehrt: Tut es, denn ansonsten trocknet er sich selbst.
Für diesen Fall empfehlen wir euch entweder ein saugfähiges Handtuch, das auch mal stinken darf, oder aber ein spezielles Hunde-Trockenhandtuch. Diese bestehen meistens aus Mikrofaser- oder Frottee-Baumwoll-Stoffen, die Feuchtigkeit besonders schnell aufnehmen können.
Wusstet ihr, dass es sogar Hunde-Trockenmäntel gibt? Stellt euch vor wie süß euer Liebling aussehen kann, wenn ihr ihm einen Bademantel für Hunde anzieht! Auch diese Hundemäntel bestehen aus extra saugfähigem Material.
Doch auch wenn das unglaublich süß aussieht, solltet ihr euren Hund nicht zu lange damit herumlaufen lassen. Denn auch abgedeckte Hunde können nicht richtig „entlüften“ und fangen damit ebenso schnell das Stinken an.
Leider ist es am Ende aber nicht nur mit dem passenden Hunde-Trockenhandtuch oder -Trockenmantel getan. Denn selbst wenn ihr durch ausgiebiges Trocknen eures Hundes den Geruch an sich verbessern konntet, gilt das noch lange nicht für das Hunde-Trockenhandtuch.
Denn auch diese kleine Stinkbombe kann nach dem Trocknen einen sehr unangenehmen Geruch entwickeln, wenn man es nicht baldmöglichst wäscht! Wir empfehlen deshalb das Trockentuch am besten nach jeder Anwendung mit angegebener Maximaltemperatur zu waschen.
Es wäre nun falsch zu sagen, dass ein Hund nur unangenehme Gerüche entwickelt, wenn er mal nass geworden ist. Es gibt auch andere Gründe, wieso ein Hund unangenehme Gerüche entwickeln kann.
Doch auch bei diesen anderen Hundegerüchen gibt es immer eine Möglichkeit ihnen vorzubeugen oder sie effektiv zu entfernen.
Auch wenn man sein Äußerstes tut, um den Geruch des Hundes aus Wohnung und Auto zu verbannen, kann es trotzdem dazu kommen, dass ein Hund einen unangenehmen Mundgeruch entwickelt.
Ein solcher Mundgeruch kann ein Hinweis auf versteckte Zahnprobleme sein. Es empfiehlt sich also in diesem Fall immer zum einen das Hundefutter, als auch den Mundraum des Hundes genaustens zu untersuchen.
Wenn der Hund nach einem Futterwechsel unangenehmen Mundgeruch entwickelt oder es sogar den Anschein macht, dass das ganze Tier unangenehme Gerüche von sich gibt, dann kann das auch durchaus an minderwertigem Hundefutter liegen.
Denn minderwertiges Hundefutter aus z.B. den Discountern besteht oft aus einem wirklich großen Anteil an Getreide und tierischen Nebenerzeugnissen. Diese Inhaltsstoffe können oft nicht richtig durch die Hunde verwertet werden.
Die Folge davon sind Blähungen sowie eigene, unangenehme Körpergerüche, die über die Haut des Tieres abgegeben werden. Fällt euch das bei eurem Tier auf, kann es helfen einfach mal ein anderes, vielleicht etwas hochwertigeres Hundefutter auszuprobieren.
Hält sich der Mundgeruch eures Hundes über mehrere Wochen hinweg, so empfiehlt es sich in diesem Fall einen Tierarzt aufzusuchen. Dieser kann die Mundgesundheit eures Tieres überprüfen und feststellen, ob der Mundgeruch durch Schäden oder fehlende Mundhygiene verursacht wird.
Wenn der Tierarzt aber keine weiteren Probleme bei den Zähnen oder im Maul des Hundes feststellen kann, können effektive Mikroorganismen im Futter das Gleichgewicht bei der Mundgesundheit wiederherstellen.
Diese Mikroorganismen vernichten effektiv Bakterien im Maul des Hundes, die für die Entwicklung der unangenehmen Gerüche verantwortlich sind. Sie sind völlig ungefährlich für Mensch und Tier. Sprecht vor der Anwendung aber trotzdem unbedingt mit einem Experten oder eurem Tierarzt.
Einmal nicht aufgepasst und schon hat sich der Hundegeruch im Haus, in der Wohnung oder im Auto festgesetzt. Doch wir sagen euch, was ihr in diesem Fall tun könnt.
Zugegeben – auch Essig riecht nicht gerade gut. Aber in Bezug auf unangenehme Hundegerüche kann er beim Putzen der eigenen Räumlichkeiten wahre Wunder bewirken. Essig gilt nämlich als sehr effektiver Geruchs-Eliminierer! Zudem verfliegt sein saurer Geruch sehr schnell beim Trocknen.
Durch einen Spritzer ins Putzwasser kann er zum Beseitigen von unangenehmen Gerüchen am Boden, aber auch beim Waschen von dreckigen Handtüchern oder eurer Kleidung eingesetzt werden.
Die Wäsche wird auf natürlichem Wege weich, desinfiziert und wohlriechend. Ein wahrer Vorteil gegenüber den chemischen Weichspülern, die durch ihre künstlichen Duftstoffe reizend auf die Nase und Haut eures Hundes wirken können.
Enzymreiniger können durch ihre effektiven Mikroorganismen nicht nur gegen den Mundgeruch eures Hundes eingesetzt werden, sondern auch für die Reinigung der eigenen Räumlichkeiten oder eures Autos.
Denn ähnlich wie beim Essig werden sie einfach im Wasser aufgelöst und dann zum Putzen der Wohnung, des Hauses oder des Autos verwendet. Der Vorteil dabei ist, dass die effektiven Mikroorganismen nicht unangenehm riechen und unangenehme Hundegerüche trotzdem effektiv vertreiben.
Diese Mikroorganismen können beim Tierarzt oder in einer Tierfachhandlung gekauft werden. Der Tierarzt kann euch zudem darüber informieren, wie diese Mikroorganismen eingesetzt werden müssen. Die Bakterien sind übrigens völlig ungefährlich für Mensch und Tier.
Es mag zwar doch etwas aufwendiger sein, aber dennoch solltet ihr sowohl die Schlafplätze, als auch sonstige Liegestellen eures Hundes regelmäßig reinigen.
Kissen und Decken sollten dabei etwa einmal pro Woche gewaschen werden. Am besten bei hohen Temperaturen, aber unbedingt ohne Weichspüler. Polster, die nicht gewaschen werden können, sollten zumindest ausgebürstet und feucht abgewischt werden. Denn gerade in Polsterstoffen hält sich der Geruch des Hundes hartnäckig.
Ist der Hundekorb allerdings aus Holz oder Kunststoff, muss er regelmäßig ausgeklopft und anschließend feucht gereinigt werden. Nur so lässt sich der Hundegeruch nachhaltig entfernen.
Manche unserer Tipps & Tricks benötigen manchmal ein wenig Zeit, bis sie einen unangenehmen Geruch effektiv beseitigt haben. In der Zwischenzeit kann es deshalb auch mal notwendig sein, einen Hundegeruch durch natürliche Hilfsmittel zu überdecken.
Und wer von euch mag keinen Kaffeegeruch? Ich glaube, es sind nicht viele! Denn er ist wohl bei weitem sehr viel angenehmer als der Geruch von einem nassen Hund. Um Hundegerüche durch Kaffee zu überdecken, müsst ihr aber keinen Kaffee in eurem Zuhause oder dem Auto verteilen.
Gebt einfach ein wenig frisches Kaffeepulver in ein kleines Säckchen und hängt es dann in eure Wohnung oder in euer Auto. Der angenehme Kaffeegeruch verteilt sich schnell und überdeckt den Hundegeruch effektiv.
Doch auch wenn der Geruch nun erstmal überdeckt ist, solltet ihr euch trotzdem noch weiter mit der Ursache des schlechten Geruchs beschäftigen. Denn generell sollte nicht die Eliminierung der Gerüche, sondern vor allem die Gesundheit eures Hundes im Vordergrund stehen!
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