Hundefutter FAQ

Was ist das richtige Hundefutter für Labradore? Wir haben es gefunden!

Wir alle lieben ihn doch, den Labrador. Vor allem ist dieser als Familienhund eine echte Bereicherung. Damit ihm an nichts fehlt, er ein gesundes und vor allem langes Hundeleben hat, muss ein entsprechendes Hundefutter verwendet werden. Doch was ist das richtige Hundefutter Labradore? 

Also welches Hundefutter ist das Richtige für Labradore? Das Nassfutter “Wide Pain” von der Marke Wolfsblut ist unserer Meinung nach das richtige Hundefutter für Labradore. Das Nassfutter versorgt diesen mit allen wichtigen Inhaltsstoffe und sorgt dafür, dass der Hund nicht an Übergewicht leidet.

Im Folgenden werden wir dir etwas mehr über alle Aspekte der Hunderasse Labrador erzählen. Des Weiteren erfährst du alles Wichtige rund um die Ernährung eines Labradors und was du im Fall von Übergewicht machen solltest. Lies den Bericht also unbedingt bis zum Ende.

Es gibt sie in vielen verschiedenen Farben. Doch jeder benötigt das richtige Hundefutter für Labradore.

Wodurch zeichnet sich ein Labrador aus?

Ein Labrador ist ein mittelgroßer und schöner Hund, welcher aus Großbritannien stammt. Ein Rüde kann bis zu 57 cm groß werden, eine Hündin bis zu 56 cm. In Bezug auf das Gewicht kann ein Rüde 36 kg auf die Waage bringen, eine Hündin nur  32 kg. 

Ein Labrador hat meistens die Farbe Schwarz oder Schokobraun. Allerdings sieht man diesen auch öfters in einer hellen Creme-Farbe oder Grau. Er besitzt kurzes, dichtes Fell und kann bis zu 14 Jahren alt werden. 

Charakter technisch zeichnet sich der Labrador durch seine freundliche und zutrauliche Art aus. Er ist sehr kontaktfreudig und anhänglich, wodurch er auch gerne in einer Familie seinen Platz findet. 

Warum neigt der Labrador zu Übergewicht?

Dass Labradore verfressen sind, ist nicht nur ein Gerücht. Es stimmt, sie lieben es zu fressen. Aber warum ist genau der Labrador von dem Problem belastet? Forscher haben herausgefunden, dass hierfür ein Gendefekt verantwortlich ist. 

Es liegt ein Fehler im POMC-Gen vor, welches das Sättigungsgefühl des Hundes beeinflusst. Hierbei merkt der Labrador nicht, dass er in Wirklichkeit schon längst satt ist und kann daher nicht aufhören zu fressen

Der Labrador ist ein Hund, der immer hungrig ist und alles versucht, um diesen Hunger zu stillen. Zum Glück ist nicht jeder Labrador von dem Gendefekt betroffen. Allerdings lässt sich dieses bei rund 25 % aller Labradore finden. 

Wodurch neigt der Labrador zum Übergewicht?

Hier können mehrere Faktoren die Ursache sein. Wichtig zu wissen ist, dass der Labrador ein Hund ist, der schnell zu Übergewicht neigt. Doch woher kommt das Übergewicht? Wir verraten es dir!

Fehlende Bewegung

Vor allem bei dieser Rasse neigen Hunde zu Übergewicht, sobald sie nur unzureichend Bewegung erhalten. Das merkt man bei einem Labrador schnell an seinen Pfunden. Daher sollten nur Hundeliebhaber einen Labrador besitzen, die diesem viel Bewegung und sportliche Aktivitäten bieten können. 

Längere Spaziergänge sollten zweimal am Tag stattfinden. Gerne kann man die Spaziergänge auch kürzen und dafür mit dem Hund dreimal spazieren gehen. Dieser freut sich hierbei über mehrere Spaziergänge am Tag.

Trockenfutter

Trockenfutter ist ein richtiger Energielieferant. Doch braucht der Labrador so viel Energie? Wenn man einem Labrador Trockenfutter füttert, sollte man darauf achten, dass man sich an der Füterungsempfehlung des Herstellers orientiert

Am besten ist es, wenn man für einen Labrador immer die Untergrenze verwendet, die ein Hersteller angibt. Häufiges Wiegen hilft dir dabei zu erkennen, ob die Menge richtig eingestellt ist oder diese noch reduziert oder auch vermehrt werden soll. 

Falls möglich, sollte ein Labrador lieber Nassfutter erhalten. Dieses ist nicht ganz so reich an Energie und weist mehr Flüssigkeit auf. Selbst größere Mengen schaden dem Hund hier nicht, da Hunde durch Nassfutter nicht so schnell zunehmen können.

Krankheit

Auch unsere geliebten Tiere werden mal krank, wodurch lange Spaziergänge nicht möglich sind. Hierbei kann es schnell zu einer Gewichtszunahme kommen, wenn trotz fehlender Bewegung die Futtermenge nicht reduziert wird. 

Am besten bespricht man das Thema einmal mit dem Tierarzt. Dieser kann genau sagen, inwiefern die Futtermenge für den Krankheitsverlauf reduziert werden muss. 

Ist dein Hund krank, solltest du die richtige Hundefutter-Menge mit deinem Tierarzt besprechen.

Kastration

Nach der Kastration kann es dazu kommen, dass der Hund ruhiger wird. Dieser tobt weniger herum und benötigt weniger Bewegung. Falls dieser Fall eintritt, muss auch hier die Futtermenge angepasst werden.

Alter

Auch bei älteren Hunden ist Vorsicht geboten. Sobald diese nicht mehr zu bewegungsfreudig sind wie zu jungen Zeiten, sollte auch hier die Futtermenge reduziert werden. 

Vor allem bei älteren Hunden kann eine Gewichtszunahme gesundheitliche Probleme mit sich bringen. Noch dazu kann die Lebenszeit des Hundes verringert werden. 

Leckerlis und Betteln

Ach wie gut schmecken doch die Leckerlis. Bei so schönen und bettelnden Augen kann man doch nicht nein sagen! Aber das zahlt sich schnell aus. Vor allem bei einem Labrador können Leckerlis schnell zu Übergewicht führen

Falls also mehrere Leckerlis am Tag gegeben werden, sollte man diese von der täglichen Futtermenge abziehen oder die Spaziergänge verlängern. Nur so hat der Hund wirklich was davon. 

Da Labradore wie die meisten Hunde sehr gerne fressen, kann es schon mal schnell dazu kommen, dass am Tisch gebettelt wird. Hierbei sollte man lieber konsequent bleiben, oder die Futtermenge des Hundes reduzieren.

Leckerlis bei fehlender Motivation beim Hund

Da Labradore so gerne fressen, würden sie alles dafür tun. Daher merken Hundebesitzer schnell, dass man den Hund mit Leckerlis motiviert bekommt. Vor allem, wenn man den Hund trainieren möchte, kommen diese immer gerne zum Einsatz. 

Allerdings muss man auch hier die Bewegung steigern oder die Futtermenge reduzieren. Gerade wenn man einen jungen Labrador trainieren möchte, können viele Leckerlis ihm im Anschluss das Leben erschweren. Knochenbrüche oder Kreuzbandrisse können die Folge sein!

Motiviert euren süßen Labrador Welpen nicht nur mit Leckerlis. Diese können ihm später schwer zu schaffen machen!

Unsere Empfehlung: Das ist das richtige Hundefutter für Labradore?

Lange haben wir nach dem richtigen Hundefutter für Labradore gesucht und sind fündig geworden! Das Nassfutter “Wide Plain” von der Marke Wolfsblut hat hier den ersten Platz ergattert. 

Es ist im Onlineshop von “hundeland.de” für einen Preis von 28,99 € für 4.800g erhältlich. 

Dieses Hundefutter von Wolfsblut ist genau das richtige für Labradore (Quelle: Hundeland.de, 23.06.2021, 13:50 Uhr)

Aber warum ist es das richtige Hundefutter für Labradore?

Ganz einfach, das Hundefutter ist ein Nassfutter, welches kein Getreide enthält. Nassfutter ist besser als Trockenfutter, da es vor allem beim Labrador nicht so schnell zu Übergewicht führt. 

Getreide ist nicht enthalten, daher muss man sich keine großen Sorgen um Allergien machen. Diese werden nämlich vor allem durch Getreide ausgelöst. Dieses wird oft als Ersatzstoff für Fleisch verwendet.

Das Futter besitzt zudem einen hohen Fleischanteil, welcher dem Labrador die wichtigen Proteine liefert. Dadurch werden die Knochen und die Gelenke gestärkt. Noch dazu ist eine Vielzahl von Vitaminen und Mineralstoffen vorhanden, welche zu einer gesunden Ernährung beitragen.

Da Nassfutter viel Feuchtigkeit und einen hohen Fleischanteil besitzt, wird es sehr gerne von Hunden gefressen. Der Geschmack ist hier einfach viel intensiver als bei einem Trockenfutter und wird daher von Hunden bevorzugt. 

Die Fütterungsempfehlung für einen Labrador

Nun kommen wir zur Fütterungsempfehlung des Herstellers. Diese lautet wie folgt: 

Gewicht des LabradorsBenötigte Futtermenge pro Tag
11 – 20 kg 400 – 800 g
21 – 30 kg800 – 1200 g
31 kg1200 g
Quelle: Hundeland.de (am 30.04.2021, 12:19 Uhr)

Die richtige Hundefutter-Menge für Labradore muss individuell angepasst werden

Da ein Labrador meist mehr als 30 kg auf die Waage bringt, wird eine Futtermenge pro Tag von über 1.200 g empfohlen. Am besten wiegt man den Hund regelmäßig, um zu kontrollieren, ob der Hund an Gewicht zunimmt oder abnimmt. 

Falls dieser abnimmt, sollte die Futtermenge erhöht werden. Falls dieser jedoch zunimmt, sollte die Futtermenge reduziert werden. 

Auch der Hersteller macht darauf aufmerksam, dass die Futtermenge auf die aktuelle Situation des Hundes angepasst werden muss. Hierbei muss das Alter, die Beanspruchung des Hundes und die klimatischen Bedingungen berücksichtigt werden. 

Da säugende Hündinnen einen erhöhten Nährstoffbedarf haben, sollte in diesem Fall mehr Futter verwendet werden, als angegeben. Des Weiteren sollte während der Futtergabe frisches Wasser zur Verfügung stehen. 

Hundefutter-Umstellung über mehrere Tage empfohlen

Des Weiteren verweist der Hersteller darauf, dass man bei dem angebotenen Nassfutter über mehrere Tage auf Wolfsblut umstellen sollte, falls vorher anderen Hundefutter gefüttert wurde. Hierbei dient die angegebene Futtermenge pro Tag als Orientierung für den Hundebesitzer. 

Lasst uns als Besitzer auf die richtige Menge und das richtige Hundefutter für Labradore für die bestmögliche Gesundheit achten.

Warum empfehlen wir das Nassfutter?

Hier kommt noch einmal kurz und knapp die wichtigsten Eigenschaften des Futters:

  • Es ist ein hoher Fleischanteil enthalten, welcher dem Hund ausreichend Proteine liefert.
  • Es ist kein Getreide enthalten, wodurch keine Allergien ausgelöst werden können.
  • Das Hundefutter enthält keine künstlichen Farb- oder Konservierungsstoffe.
  • Geschmacks-technisch ist es durch den hohen Feuchtigkeitsgehalt und den hohen Fleischanteil sehr geschmackvoll für den Hund.
  • Das Fell ist durch die vielen Vitamine und Mineralstoffe sehr gesund.
  • Weniger Verdauungsprobleme als bei anderen Futter-Herstellern, da das Futter sehr gut verdaulich ist.
  • Das Hundefutter ist sehr gut verträglich für Hunde mit Allergien.
    Das heißt, wenn sich der Hund oft kratzt oder juckt, kann dies unter Umständen durch das Hundefutter verhindert werden.

Was ist besser: Nassfutter oder Trockenfutter?

Ob Nassfutter oder Trockenfutter die bessere Variante ist, kann man im Regelfall leider nicht sagen. Allerdings beziehen wir die Entscheidung in diesem Artikel auf einen Labrador und haben deshalb einen klaren Favoriten: das Nassfutter!

Aber warum ist es sinnvoll Nassfutter bei dieser Rasse zu verwenden? Wie wir bereits oben erfahren haben, neigen Labradore zu Übergewicht. Dieses ist nicht zu unterschätzen, da gesundheitliche Probleme die Folge sein können. 

Nassfutter bietet im Gegensatz zu Trockenfutter einen hohen Feuchtigkeitsgehalt. Dieser ist Geschmacks-technisch sehr ansprechend für die Hunde. Noch dazu ist Nassfutter weniger energiereich als Trockenfutter

Daher können größere Mengen Nassfutter verschlungen werden als Trockenfutter, ohne dass man sich Sorgen um das Gewicht machen muss, da Hunde durch Nassfutter nicht so schnell zunehmen wie durch Trockenfutter. 

Da die Futterliebe vor allem bei Labradoren in den Genen verankert ist, sollte man immer darauf achten, dass Übergewicht keine Chance hat. Mit der Wahl von Nassfutter gelingt dieses besser als bei Trockenfutter. 

Woran erkenne ich, ob mein Labrador an Übergewicht leidet?

Natürlich möchte kein Hundebesitzer, dass sein Hund an Übergewicht leidet. Daher haben wir für dich ein paar Tipps zusammen gestellt, wie du erkennen kannst, ob dein Labrador übergewichtig ist oder nicht: 

Sie sind echte Vielfraße und leiden deshalb schnell an Übergewicht. Doch dies könnt ihr erkennen und rechtzeitig vermeiden.

Stimmt das Gewicht?

Als Erstes solltest du dir die Frage stellen, ob dein Hund Gewichts-technisch in einem Bereich liegt, der noch in Ordnung ist. Ein Labrador-Rüde kann hierbei zwischen 29 und 36 kg liegen, eine Hündin hingegen liegt im Bereich von 25 bis 32 kg. 

Falls also dein Hund in diesem Rahmen liegt, solltest du dir erstmals keine Sorgen machen. Aber Vorsicht: eine sehr zierliche Hündin sollte hierbei zum Beispiel nicht direkt 32 kg wiegen. Wichtig ist, dass das Gewicht auch in Relation zur Größe steht. 

Falls du dir nicht sicher bist, ob dein Hund in letzter Zeit zugenommen hat, kannst du ihn regelmäßig wiegen. Vor allem, wenn man gerade neues Futter verwendet sollte man den Hund regelmäßig wiegen. Denn nur so kann man erkennen, ob der Hund zunimmt, sein Gewicht hält oder abnimmt.

Ertasten der Rippen

Kannst du die Rippen deines Hundes ertasten, ohne viel Druck auszulösen? Dann solltest du dir keine Sorgen darüber machen, dass dein Hund zu dick ist. Bei zu dicken Hunden kann man diese nämlich nicht mehr ertasten. 

Die Taille

Wenn man einen Blick von oben auf den Hund wirft, kann man im besten Fall eine Taille erkennen. Wie sieht das bei deinem Hund aus? Wenn du auch eine Taille erkennst, dann ist dein Hund nicht zu dick. 

Der Bauch

Vor allem am Bauch siehst du, ob dein Hund übergewichtig ist oder nicht. Sobald der Bauch zu einem Hängebrauch wird, leidet dein Hund an zu viel Gewicht. Falls aber die Bauchlinie etwas nach hinten gezogen ist, ist das ein gutes Zeichen für das richtige Gewicht. 

Ein prachtvolles Fell

Hat dein Hund ein schönes, glänzendes und dickes Fell? Dann scheint die Ernährung die richtige zu sein. Sobald das Fell seinen Glanz verliert, kann es sein, dass es am Futter liegt!

Senior dogs: Was sollte man bei der Ernährung eines älteren Labradors beachten?

Bei dem richtigen Futter sollte man auf verschiedene Faktoren Rücksicht nehmen. Doch woher weiß ich, worauf ich bei der Futterwahl bei einem älteren Labrador achten soll? Wir verraten es dir:

Übergewicht ist einer der schlimmsten Feinde des Labradors. Hier können Knochen und Gelenke belastet werde, wodurch weitere gesundheitliche Probleme entstehen. Diese können vor allem im Alter sehr belastend werden. 

Daher sollte man darauf achten, dass kein hoher Fett- und Kalorienanteil vorhanden ist, um Übergewicht zu vermeiden. Noch dazu sollten ältere Labradore weniger Phosphor im Fressen enthalten haben. 

Da ältere Hunde oft Verdauungsprobleme haben, sollte man darauf achten, dass ballaststoffreiches Futter verwendet wird. Hierbei wird die Verdauung angekurbelt und der Verdauungstrakt wird verschont. 

Konnten wir dir deine Frage „Welches Hundefutter ist das Richtige für Labradore“ beantworten?

Hast du auch einen Labrador und fütterst ihm das oben genannte Futter? Wenn ja, welche Erfahrungen hast du damit gemacht?  Hinterlasse uns hierzu doch gerne einen Kommentar. Wir würden uns sehr über deine Rückmeldung freuen! 

Willst du erfahren, worauf du noch bezüglich der Gesundheit deines Hundes achten musst oder tolle Hundefutter Rezepte zum Nachkochen erfahren? Oder interessierst du dich für Alltagstipps der Hundehaltung? Klick einfach auf den Link und schon bekommst du all die praktischen Artikel angezeigt.

Marius

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Marius

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