Ein Havaneser ist zwar ein kleiner Hund, aber trotzdem ist dieser aktiv und freut sich über jede sportliche Bewegung. Um ihn gesund und fit zu halten, muss ein entsprechendes Hundefutter her. Doch was ist das richtige Hundefutter für Havaneser?
Also was ist das richtige Hundefutter für Havaneser? In Bezug auf Trockenfutter hat das Futter “Exigent” von der Marke “Royal Canin” am besten abgeschnitten. In Bezug auf Nassfutter hat die Marke “Lakefileds” in der Sorte “Lamm mit Kartoffel” den ersten Platz für das richtige Hundefutter für Havaneser erreicht.
Ließ den Bericht aber unbedingt bis zum Schluss – denn dort erfährst du alles rund um das richtige Hundefutter für Havaneser!
Wodurch zeichnet sich ein Havaneser aus?
Ein Havaneser ist ein kleiner, langhaariger und aufgeweckter Hund, der ursprünglich aus Kuba stammt. Wie der Name schon erkennen lässt, liegen seine Wurzeln in der bekannten Stadt Havanna.
Körperliche Eigenschaften
Der Havaneser weist eine Körpergröße von 23 cm bis 27 cm und ein Körpergewicht von 3,5 kg bis 6 kg auf. Trotz seiner kleinen Größe hat er eine hohe Lebenserwartung. Diese liegt bei 13 bis 15 Jahren.
Das Aussehen eines Havanesern
Er hat langes, weißes oder schwarzes Deckhaar, das sehr weich ist. Dieses kann glatt oder gewellt und mit verschiedenen Tönungen versehen sein. Oftmals kann man das Gesicht des Havaneser nicht richtig sehen, da dieses von vielen Haaren bedeckt ist.
Charakteristische Eigenschaften
Charakterlich kennen wir den Havanesern durch seine aufgeweckte, liebevolle, Kinder-liebende und fröhliche Art. Daher wird der Havaneser oft als Familienhund gehalten.
Er ist sehr neugierig, freundlich und bereitet seiner Familie große Freude. Noch dazu zeichnet er sich durch seine unkomplizierte, anpassungsfähige und aufgeschlossene Art aus.
Aufgrund seiner charakterlichen Eigenschaften ist ein Havaneser daher auch für Anfänger eine sehr gute Wahl. Er ist am liebsten in jeder Situation mit dabei und wird ungern alleine gelassen. Daher ist er ein treuer Begleiter für jeden Tierliebhaber.
Ist der Havaneser ein Kläffer?
Vor allem kleine Hunde werden schnell in eine bestimmte Schublade gesteckt, aber nicht mit einem Havaneser! Jeder weiß, dass kleine Hunde gerne zum Bellen und Kläffen tendieren. Der Havaneser jedoch bellt oder kläfft nur selten.
Ein sportlicher Familienhund
Ein Havaneser kann zudem in einer kleinen Wohnung gehalten werden. Ihm ist lediglich wichtig, dass er von seiner Familie umschlossen ist. Allerdings sollten man sich nur einen Havaneser anschaffen, wenn man ihm viel Bewegung bieten kann.
Denn diese ist für den kleinen Kerl sehr wichtig. Er liebt lange und vor allem viele Spaziergänge am Tag und wird gerne an seine sportlichen Grenzen gebracht. Daher ist er auch gerne bei einem Wanderurlaub dabei, da diese ihm viel Freude bereitet.
Vor allem bei Kindern ist der Havaneser ein echtes Highlight. Dieser kann nämlich schnell neue Tricks erlernen und kann zu einem richtigen Zirkushund trainiert werden. Daher setzen Zirkusse gerne Havaneser ein, da diese sehr schnell lernen.
Worauf sollte man bei der Ernährung eines Havaneser achten?
Bei der Ernährung des Havanesers muss man nicht viel beachten, da diese zu einer unkomplizierten Rasse in Bezug auf die Nahrung gezählt werden.
Die Qualität des Hundefutters
Wichtig ist nur, dass ein Hundefutter verwendet wird, welches eine gute Qualität besitzt. Nur so kann ein langes und gesundes Hundeleben garantiert werden. Daher sollte man sich gut mit dem verwendeten Hundefutter auseinandersetzen.
Die Bewegung
Auch bei einem Havaneser muss man das Futter nach der Bewegung einstellen. Falls zum Beispiel der Hund wenig Bewegung hat und mehr liegt, benötigt dieser nicht so viel Futter wie ein sportlicher Hund.
Wichtig hierbei ist, dass die Futtermenge reduziert wird, sobald der Hund weniger Auslauf bekommt. Ansonsten kann es auch bei einem Havaneser zu Übergewicht kommen, wodurch gesundheitliche Probleme entstehen.
Nassfutter oder lieber Trockenfutter
Viele Hundebesitzer stellen sich die Frage, ob sie ihrem liebsten Havaneser Nassfutter oder lieber Trockenfutter füttern sollen. Allerdings muss man hier die Vor- und Nachteile der jeweiligen Variante auf den eigenen Hund abwägen.
Noch dazu muss man beachten, für wen die Vorteile gelten. Stell dir am besten die Frage für wen genau es Vor- und Nachteile sind. Ist es nur dir wichtig oder ist es das Beste für den Hund?
Vorteile Trockenfutter
Trockenfutter hat im Gegensatz zu Nassfutter einen höheren Energiegehalt, wodurch der Havaneser kleinere Mengen benötigt, um satt zu werden. Noch dazu ist Trockenfutter preiswerter und vom Geruch her angenehmer als Nassfutter.
Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass die Lagerung unproblematisch und das Futter lange haltbar ist. Da Trockenfutter in einem Sack aufgehoben wird, wird weniger Verpackungsmaterial benötigt als bei Nassfutter. Somit ist Trockenfutter umweltfreundlicher als Nassfutter.
Aufgrund der leichten Handhabung kann man Trockenfutter bei dem Training des Hundes einsetzen. Hierbei können diese als Leckerlis dienen, wodurch die Motivation des Hundes gefördert wird.
Ihr seht, ganz klare Vorteile für den Hundehalter.
Nachteile Trockenfutter
Da Trockenfutter Geschmacks-technisch nicht so intensiv ist wie Nassfutter, wird es von vielen Hunden nicht gerne gefressen. Da es sehr trocken ist, benötigt der Hund nach der Fütterung ausreichend Wasser, um seinen Durst zu stillen.
Für Welpen oder auch ältere Hunde ist Trockenfutter nicht ideal, da sie Schwierigkeiten beim Kauen bekommen können. Um das zu verhindern, kann man ein wenig Wasser zu dem Trockenfutter schütten.
Oft hört man, das Trockenfutter dick macht. Aber stimmt diese Aussage? Ja, das stimmt. Havaneser, die Trockenfutter fressen, erhalten erst später ein Sättigungsgefühl als zum Beispiel mit Nassfutter. Allerdings sind Havaneser nicht so stark anfällig für Übergewicht, wie zum Beispiel bei Labradore.
Noch dazu sind oft Füllstoffe und Konservierungsstoffe enthalten, wodurch das Futter besser schmecken soll. Diese sind allerdings nicht vorteilhaft für den Hund und können gesundheitliche Probleme bereiten.
Die Nachteile betreffen also zum Teil auch die Gesundheit des Hundes. Das sollte schwerer wiegen als die Vorteile für den Hundehalter.
Vorteile Nassfutter
Nassfutter wird von den meisten Havanesern bevorzugt, da es Geruchs-technisch und Geschmacks-technisch ein echtes Highlight ist. Für den Hund ist es schlichtweg ansprechender als Trockenfutter.
Noch dazu enthält Nassfutter weniger Energie als Trockenfutter. Somit kann der Havaneser größere Mengen an Nassfutter fressen, ohne dass man sich Sorgen um das Gewicht machen muss.
Falls ein Hund krank oder schwach ist, verliert dieser oftmals an Appetit. Doch bei Nassfutter greifen viele Hunde wieder zu, da der Geschmack und der Geruch die Lust auf das Fressen weckt.
Des Weiteren ist Nassfutter für Hunde mit Zahnproblemen, jungen Hunden und alten Hunden sehr beliebt, da sie dieses ohne Beschwerden fressen können. Es verursacht keine Probleme beim Kauen und kann daher leichter gefressen werden.
Klingt, als wäre es optimal. Jedoch hat Nassfutter auch Nachteile.
Nachteile Nassfutter
Ein klarer Nachteil beim Nassfutter ist, dass dieses nicht umweltfreundlich ist. Da öfters Dosen geöffnet werden müssen, wird viel Verpackungsmaterial benötigt.
Noch dazu hat Nassfutter ein Ablaufdatum, welches häufig schon sehr nah eintreten kann. Im Gegensatz zu Trockenfutter, welches über einen längeren Zeitraum haltbar ist, muss man bei Nassfutter darauf achten, dass es nicht abläuft.
In Bezug auf die Sauberkeit steht das Nassfutter auf den letzten Platz. Es werden mehrere Utensilien benötigt, um das Nassfutter in den Napf zu füllen. Noch dazu befinden sich im Anschluss Reste des Futters im Napf.
Klingt nach viel Aufwand für den Hundehalter.
Empfehlung für das richtige Hundefutter für Havaneser: Die Mischung machts
Viele Hundebesitzer stellen sich aber nun die Frage, ob sie für ihren Havaneser lieber Trockenfutter oder Nassfutter verwenden sollen. Aber warum sollte man sich entscheiden, wenn die Mischung beider Varianten für den Havaneser ansprechender ist?
Die Kombination beider Varianten bietet dem Hund ein echtes Geschmackserlebnis. Dieses ist für den Havaneser ansprechender als nur Trockenfutter oder nur Nassfutter. Daher liebt der Havaneser die Mischung beider Varianten.
Das richtige Hundefutter für deinen Havaneser
Bei einem guten Hundefutter ist es wichtig, dass alle wichtigen Nährstoff vorhanden sind, damit der Hund auf Dauer gesund bleibt. Falls die benötigten Nährstoffe fehlen, kann dieser schnell erkranken und die Lebensdauer des Havaneser kann sich um einige Jahre reduzieren.
Da jeder Hundebesitzer seinen Hund liebt und vor allem gesund halten möchte, sollte daher ein entsprechendes Hundefutter her. Doch wo finde ich das richtige Hundefutter für meinen Havaneser?
Wir haben die Antwort. Wir unterscheiden einmal zwischen Trockenfutter und Nassfutter.
Hundefutter für Havaneser: unser Trockenfutter-Favorit
In Bezug auf Trockenfutter haben wir einen klaren Favoriten. Das Hundefutter „Trockenfleisch-Menü für ausgewachsene, kleine Hunde“ von der Marke „Lakefields“ hat hier unserer Meinung nach am besten abgeschnitten. Das Hundefutter erhält man auf der Seite „hundekrone.de“ für einen Preis von 11,90 € pro kg.
Wodurch zeichnet sich das Trockenfutter aus?
Das Trockenfleisch-Menü ist aufgrund der geringen Kroketten-Größe ein Premium-Trockenfutter für kleine, ausgewachsene Hunde wie den Havaneser.
Es enthält 68 % Rindfleisch vom Weiderind (Muskelfleisch, Herz, Leber), 21 % Kartoffelflocken sowie kleinere Anteile an Apfel, Zucchini, Karotten, Sellerie, Pastinaken, Leinsamen, Rote Beete, Hagebutte, Fenchel, Eierschalenpulver, Mineralerde, Hanföl, Seealge, Löwenzahn, Liebstöckel und Rosmarin. Das Calcium-Phosphor-Verhältnis beträgt 1,3 zu 1,0.
Der Anteil an Rohproteinen beträgt insgesamt 26,8 % und der Fettgehalt 13,8 %.
Fütterungsempfehlung
Bei der Fütterungsempfehlung macht der Hersteller darauf aufmerksam, dass die Mengenangaben nur Richtwerte sind und auf den eigenen Hund angepasst werden müssen.
Hierbei muss man zum Beispiel die Bewegung und das Alter in Betracht setzen. Ein Havaneser, der wenig Bewegung hat, benötigt daher weniger Nahrung als ein Havaneser mit viel Bewegung.
Genauso muss man das Alter in Betracht setzen. Hierbei kann ein junger und agiler Hund mehr Nahrung aufnehmen, als ein alter und gemütlicher Hund. Bei älteren Hunden sollte die Futtermenge reduziert werden, um Übergewicht zu vermeiden.
In der folgenden Tabelle findest du die Fütterungsempfehlung für deinen Havaneser. Hier wird einmal zwischen normaler und hoher Aktivität unterschieden:
Gewicht des Havaneser | Bei normaler Aktivität | Bei hoher Aktivität |
2 kg | 33 g | 50 g |
3 kg | 44 g | 67 g |
4 kg | 55 g | 83 g |
5 kg | 65 g | 100 g |
7,5 kg | 87 g | 135 g |
10 kg | 110 g | 165 g |
Hundefutter für Havaneser: unser Nassfutter-Favorit
Auch in Bezug auf Nassfutter haben wir einen klaren Favoriten! Das Nassfutter von der Marke “Lakefields” hat bei uns den ersten Platz erhalten. Man erhält das Hundefutter in der Sorte “Lamm mit Kartoffeln, Blattspinat und Kräutern” für einen Preis von 2,19 € pro 200 g auf der Seite “hundekrone.de”.
Wodurch zeichnet sich das Nassfutter aus?
Das Nassfutter ist ein gesundes und natürliches Futter, welches für ein gesundes Hundeleben entwickelt wurde. Es besitzt einen hohen Anteil an Lamm (60 %) und enthält somit einen hohen essenziellen Fleischanteil.
Vitamin A, B12, Folsäure, Eisen und Zink sind ebenfalls in dem Nassfutter enthalten. Diese sorgen für die wichtigen Nährstoffe, die ein Hund benötigt. Noch dazu wird frisches Fleisch, Gemüse und Kartoffeln aus nachhaltiger Landwirtschaft verwendet.
Fütterungsempfehlung
Da ein Havaneser ein Körpergewicht von 3,5 kg bis 6 kg aufweist, wird eine Masse von 230g – 380g benötigt. Hierbei ist es wichtig, dass das genaue Gewicht des Havaneser berücksichtigt wird, um die spezifische Futtermenge zu ermitteln.
Noch dazu muss die Aktivität des Hundes sowie das Alter in Relation stellen. Ein aktiver Hund benötigt daher mehr Nahrung als ein Hund, der zu der gemütlicheren Gattung gehört.
Genauso muss man darauf achten, dass ein alter Hund nicht so viel Nahrung erhält wie ein junger und aktiver Hund. Hier kann es sonst zu Übergewicht kommen, was für den Hund nur eine Last wäre. Daher muss die Futtermenge entsprechend auf den eigenen Hund angepasst werden.
Gewicht | Futtermenge pro Tag |
2,5 kg | 150 – 230 g |
5 kg | 250 – 380 g |
7,5 kg | 340 – 510 g |
10 kg | 420 – 640 g |
Das ist die richtige Ernährung für Havaneser
Du fragst dich, woran du erkennst, ob dein Havaneser zu dick, zu dünn oder genau richtig ist? Durch die vielen, langen Haaren erkennt man oft nicht, in welcher körperlichen Verfassung sich der Hund befindet.
Daher zeigen wir dir, woran du dich orientieren solltest:
Gewicht und Größe müssen in Relation stehen
Ein Havaneser sollte zwischen 5 und 7 Kilogramm auf die Waage bringen. Hierbei muss allerdings die Größe beachtet werden. Ein kleiner Havaneser sollte daher nicht unbedingt 7 kg wiegen.
Wichtig ist, dass die Größe im Einklang mit dem Gewicht steht. So wäre es optimal, wenn ein kleiner Havaneser 5 kg und ein großer Havaneser 7 kg auf die Waage bringt.
Regelmäßiges Wiegen bringt Gewissheit
Bei einem Havaneser ist es wichtig, dass man diesen regelmäßig wiegt. So kann man erkennen, ob der Hund richtig ernährt wird oder das Futter noch einmal angepasst werden muss.
Vor allem bei der Futterumstellung sollte man Hunde öfters wiegen um zu schauen, ob die Futtermenge erhöht oder reduziert werden soll.
Anzeichen für eine gute Ernährung
Natürlich muss das Gewicht in Relation zu der Größe stehen, aber kann man noch mehr Anzeichen für eine gesunde Ernährung erkennen? Wir zeigen dir, woran du noch erkennen kannst, dass dein Havaneser gut ernährt wird:
Das Fell
Am Fell kann man erkennen, ob der Hund gut oder nicht gut ernährt wird. Ein Havaneser, der gut ernährt ist, weist schönes und vor allem glänzendes Fell auf. Bei einer ungesunden Ernährung kann es zu Fellverlust und häufigem Kratzen kommen.
Die Haut
Sobald ein Hund sich oft kratzt oder Ekzeme auftreten, sollte man darüber nachdenken, ob es das richtige Hunefutter für Havaneser ist. Bei einer gesunden Ernährung treten diese Probleme nicht auf.
Wie oft macht der Hund am Tag groß?
Auch über die Frage sollte man sich Gedanken machen. Falls der Hund zum Beispiel sehr oft am Tag Kot absetzt, ist das kein gutes Zeichen. Bei einer gesunden Ernährung sollte ein geringer Kotabsatz vorhanden sein.
Konnten wir dir deine Frage “was ist das richtige Hundefutter für Havaneser’’ beantworten?
Dann lasse uns doch gerne einen Kommentar oder einen Like für den Beitrag da. Hast du auch einen Havaneser und bereits entschieden wie du ihn fütterst? Dann erzähle uns doch von deinen Erfahrungen! Fütterst du ihm lieber Nass- oder Trockenfutter?
Wir freuen uns über deine Rückmeldung!
Hast du noch weitere Fragen zur Hundegesundheit oder willst du deinem Hund sein Hundefutter mal selber kochen? Dann klick einfach auf den entsprechenden Link und schon werden dir die dazugehörigen Blogbeiträge oder Rezepte angezeigt.
Dietmar Mahlkuch says
sehr oft am Tag Kot absetzt – sei ungesund. Was ist nun sehr oft?